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  • AutorenbildVictoria Rückert

Wozu braucht es Newsletter-Tools? 10 Argumente, die für ein Newsletter-Tool sprechen

Aktualisiert: 15. Feb.

Die Frage, warum es überhaupt noch Newsletter gibt, haben wir bereits im Artikel «5 Gründe, warum auch kleine Unternehmen einen Newsletter brauchen» geklärt. Unser Fazit:

Der Newsletter ist nebst der Webseite das effektivste Online-Marketing-Instrument und gehört in eine durchdachte Content-Strategie rein. Über keinen anderen Kanal kommt ein Unternehmen so günstig und treffsicher an seine (potenziellen) Kund:innen ran.



Kürzlich wurde ich von einer Kundin mit einer ungewöhnlichen Idee konfrontiert: Sie wollte ihren Newsletter als PDF-Anhang in einer E-Mail verschicken. Genutzt würde hierbei das E-Mail-Programm dieser Kundin, kein Newsletter-Tool. Diese Idee hat mich an die Lädeli-Post erinnert.

Lädeli-Post - Die Newsletter von früher

Das war in den Anfangszeiten des Onlinemarketing gar nicht so ungewöhnlich und erinnert mich ein wenig an die Lädeli-Post von der Lädeli-Frau. Die Lädeli-Frau, das ein kleiner Delikatten-Laden in Zürich-Witikon. Sie betreiben jeweils samstags, während der Marktsaison einen Marktstand in unserer Nähe. Sie bieten speziellen Käse von kleinen Molkereien an. Und sie verteilen jeweils einen gedruckten Newsletter in dem die Lädeli-Frau und der Lädeli-Maa über ihre Wanderungen in den Bergen erzählen und über die Familien, die den Käse herstellen. Das ist ihr Markenzeichen und sehr sympathisch. Die Idee ist grandios! Das ist Storytelling im Direct Marketing. BRAVO! Hier wird die Kundenbeziehung gepflegt.

Was die Lädeli-Frau noch auf alte Manier macht, dass kann jedes Unternehmen mit einem E-Mail-Newsletter auf einfachere - und ja, auch etwas unpersönlichere Art tun. Aber auch ein Newsletter via E-Mail zeigt Wirkung!

Newsletter-Tools ja oder nein?

Zurück zum E-Mail-Newsletter als PDF in einer E-Mail angehängt. Nein. Das macht keinen Sinn. Warum, das erläutere ich gleich:


1. Spam - oder nicht Spam: Das ist hier die Frage. Kommt dein Newsletter aus einem Newsletter-Tool, hast du bessere Chancen, dass deine Post nicht im Spam-Ordner landet.

2. Statistiken - wer liest meinen Newsletter? Welche Links werden angeklickt? Welche Beiträge interessieren? All das siehst du in der Statistik. Du kannst deinen Newsletter entsprechend optimieren.

3. Rechtliche Vorgaben - Opt-In ist unkompliziert nur mit einem Newsletter-Tool möglich. Ebenso können sich Leser:innen simpel abmelden.

4. Direkte Anbindung an deine Webseite inkl. Anmeldeoption auf deiner Webseite.

5. Layout - dein Corporate Design kann umgesetzt werden und du hast auch viele Möglichkeiten, den Newsletter ansprechend zu gestalten.

6. Call to Action – Du kannst sehr einfach und direkt eine Aufforderung an die Leserschaft platzieren. Zum Beispiel: Spendenaufruf, Kaufangebot, Social Media Profile liken etc.

7. CRM – Client Relationship Management Tool. Kundendaten kannst du hier einfach verwalten und benötigst dafür keine unsichere und unübersichtliche Excel.

8. Deine eigene Mailbox bleibt sauber – keine Bounces, keine Antworten, keine Fehler-Messages. All das bleibt im Newsletter-Management-Tool. Deine Mailbox bleibt so aufgeräumt, wie sie es vorher (nicht) war.

9. Viele gleichzeitig anschreiben – einige Mailprogramme verhindern das Anschreiben von hunderten Adressen gleichzeitig. Das ist eine „Spam-Bremse“. Mit einem Newsletter-Tool können gleichzeitig tausende kontaktiert werden.

10. Der Zeitpunkt ist planbar. Du musst nicht am PC sitzen, wenn du den Newsletter rauslässt. Meist sind Randzeiten, wenn es Richtung Mittagessen oder Feierabend geht, ganz gute Zeitpunkte, um deinen Newsletter zu verschicken (Motivationsloch, keine Meetings mehr…). Das ist aber nicht immer so. Es kommt sehr auf deine Zielgruppe an.


Diese Argumente sprechen klar für ein Newsletter-Tool. Jetzt braucht es nur noch passende Themen für den E-Mail-Newsletter. Auch hierzu gibt es einen Blog der Wortagentur: «5 Tipps um Newsletter-Themen zu finden».


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