Doch zuerst: Was ist eigentlich UX Writing?
User Experience (UX) Writing ist dazu da, Wörter und Sprache in digitalen Produkten wie Apps, Software oder Webseiten so einzusetzen, dass sie die Anwendung verbessern.
UX Writing beinhaltet die Erstellung klarer, prägnanter und nützlicher Texte, welche die Benutzer:innen durch das Produkt führen und dabei helfen, ihre Ziele zu erreichen.
Ausserdem hilft gutes UX Writing, dass jeder Text in diesem digitalen Produkt, von Button-Beschriftungen bis hin zu Fehlermeldungen, für die Nutzerin beziehungsweise für den Nutzer geschrieben und gestaltet ist. Das Ziel von UX Writing ist es, digitale Produkte für Benutzer:innen benutzerfreundlich, intuitiv und ansprechend zu gestalten.
UX Writing ist Teil des benutzerzentrierten Designprozesses
Gutes UX Writing hilft Benutzern, den Zweck und die Funktionalität eines Produkts zu verstehen. Es ist ein wesentlicher Bestandteil des benutzerzentrierten Designprozesses, da es Designern ermöglicht, Produkte zu erstellen, die nicht nur optisch ansprechend, sondern auch intuitiv und benutzerfreundlich sind.
Kurz gesagt, UX Writing spielt eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Benutzererfahrung mit digitalen Produkten und Dienstleistungen. Es ist eine spezialisierte Fähigkeit, die ein tiefes Verständnis von Sprache, Benutzerverhalten und Design erfordert. Es ist zentral bei der Erstellung erfolgreicher digitaler Produkte.
15 Tipps für gutes UX Writing
Frage dich: Wer ist das Publikum? Wer sind die Benutzer:innen und was sind deren Bedürfnisse, Ziele und Herausforderungen? Passe die Sprache an sie an.
Fasse dich kurz: Beim UX Writing geht es darum, Informationen klar und schnell zu kommunizieren. Verwende kurze, einfache Sätze, und komme rasch auf den Punkt.
Verwende einfache Sprache: Vermeide die Verwendung von Fachjargon oder komplexer Terminologie, die die Benutzer:innen möglicherweise nicht verstehen. Verwende eine einfache, alltägliche Sprache, die leicht zu lesen und zu verstehen ist.
Schreibe aktiv: Aktive Sätze sind ansprechender und leichter zu verstehen als passive. Die Sprache wird ausserdem direkter.
Verwende Überschriften (H1) und Unterüberschriften (H2): Verwende Überschriften und Unterüberschriften, um Inhalte aufzugliedern und das «Scannen» zu erleichtern. Dies hilft Benutzer:innen, die benötigten Informationen schnell zu finden.
Schreib für Scannability: Die meisten Benutzer:innen lesen nicht jedes Wort auf einer Seite. Stelle sicher, dass Texte leicht zu lesen sind, indem du kurze Absätze, Aufzählungszeichen und nummerierte Listen verwendest. Gliedere deine Webseite sinnvoll.
Verwende aussagekräftige Beschriftungen: Setze Beschriftungen ein, die genau beschreiben, was ein Button oder ein Link bewirkt. Vermeide vage oder verwirrende Bezeichnungen, die Benutzer:innen frustrieren können.
Schreibe barrierefrei: Stelle sicher, dass Texte für alle Benutzer:innen zugänglich sind, einschliesslich für Menschen mit Behinderungen. Verwende Alt-Text für Bilder und stelle sicher, dass Inhalte mit einem Screenreader einfach zu navigieren sind. Aussagekräftige Alt-Texte helfen im Übrigen auch deinem SEO.
Einheitliche Terminologie verwenden: Verwende in deiner Applikation oder Webseite durchgehend dieselben Wörter und Ausdrücke für die gleichen Dinge. Dies hilft, Verwirrung zu vermeiden und macht das Schreiben benutzerfreundlicher.
Testphase: Teste deine Texte und Bezeichnungen an Benutzer:innen, um sicherzustellen, dass du dich klar, prägnant und leicht verständlich ausdrückst. Nutze das Feedback, um die Sprache zu verbessern.
Verwende Empathie: UX Writer versetzen sich in die Lage des Benutzers. Sei emphatisch, um Inhalte zu erstellen, die ansprechend, hilfreich und leicht verständlich sind.
Verwende Fehlermeldungen effektiv: Fehlermeldungen sollten klar und prägnant sein und umsetzbare Schritte für den Benutzer enthalten. Vermeide, den Benutzer zu beschuldigen oder Fachsprache zu verwenden.
Verwende Micro-Copy effektiv: Micro-Copy sind kleine Textteile, die überall in der App, Webseite oder Software erscheinen, wie z. B. Button-Beschriftungen oder QuickInfos. Stelle sicher, dass sie konsistent und hilfreich sind.
Verwende visuelle Elemente: Verwende Bilder, Symbole und andere visuelle Elemente, um die Sprache ansprechender zu gestalten. Verwende visuelle Hinweise, um den Benutzer:innen zu erklären, wie das Produkt angewendet wird.
Verwende Tonalität und Persönlichkeit (Tone und Voice): UX Writing muss nicht langweilig oder trocken sein. Setze Tonalität und Persönlichkeit gezielt ein, um eine Stimme zu schaffen, die sympathisch ist und die Persönlichkeit der Marke widerspiegelt.
Full Disclosure. Dieser Texte wurde mit Hilfe von ChatGPT verfasst. Die Wortagentur hat sich nur noch um den Feinschliff gekümmert.
Mein Fazit aus diesem Versuch, Künstliche Intelligenz für mich schreiben zu lassen:
Die Recherchearbeit wurde mir abgenommen. Ich habe dadurch viel Zeit gespart. Nun entscheide ich allerdings, welche Themen rein kommen, ob ich noch ein Thema weiter vertiefen möchte oder ob ich noch etwas zusätzliches ausführen werde.
Die Sätze, die ChatGPT für mich generiert hat, sind meiner Meinung nach zu lang und zu verschachtelt. Mein Stil ist leichter und zugänglicher, denke ich. Den musste ich nachträglich noch einbauen. Aber was AI alles schon kann, ist sehr eindrücklich.
Es ist ein nettes Tool, wird allerdings nur ab und an von mir eingesetzt werden. Ich texte dann doch lieber selber.
Hättest du gemerkt, dass dieser Text mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt wurde?